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Superetappe nach Gifhorn Am Mittwoch geht es nach Giforn, die zweitlängste Etappe auf dieser Tour nach der von Hamburg nach Lüneburg.
Startklar Der Tag der langen Etappe Uelzen - Gifhorn beginnt verheißungsvoll. Das Wetter nicht zu heiß, nicht zu kalt, ein bißchen zu viel Wind vielleicht. Gestärkt für den Tag durch das gute Frühstück der JH Uelzen mit erstellten Lunchpaketen kann es eigentlich losgehen. Doch zuvor werden die Arbeitsgeräte noch einmal gecheckt und die Räder optimiert. Was leider nicht den späteren Platten in meinem Hinterrad verhindern konnte.
Uelzener Schleuse Die Route nach Gifhorn führte uns gleich zum Elbeseitenkanal, der sich schnurgerade durch die wunderbare Landschaft zieht und nur ab und an eine kleine Biegung einschiebt. Diese gerade Linie hat einen Nachteil, weht der Wind von vorn, weht er immer von vorn. Raten Sie mal, von wo er wehte?
Norddeutsches Wetter Kurz nach der Schleusenbesichtigung gegann das Abenteuer Uelzen - Gifhorn erst richtig. Das norddeutsche Wetter legte los und ließ uns bis Gifhorn nicht mehr aus seinen Klauen. Norddeutsches Wetter heißt:
Geschafft Das norddeutsche Wetter dezimierte das Tourteam beträchlich. "Ich habe Urlaub, das muss ich mir nicht antun." Klingt irgendwie logisch und dagegen ist nichts einzuwenden. "Mein Knie wackelt und die Kniescheibe kann jederzeit rausspringen." Klingt auch logisch. Gerade bei Regen springen Kniescheiben gerne.
Gastfreundschaft Und das Essen kam, reichlich und schmackhaft. Eingeladen wurden wir vom Vorstand des SV Gifhorn, die uns im Jugendheim empfingen und mit einem reichhaltigen Buffet überraschten. Vielen, vielen Dank dafür. In Windeseile waren alle Strapazen vergessen.
Der Tag an dem der Regen kam Gestern habe ich das norddeutsche Wetter beschrieben. Ich muss die Beschreibung um eine typische erweitern: Grauer Himmel und Regen, Regen, Regen. Einzig die Intensität wechselt in Verbindung mit der des Windes. Es gibt also Minuten mit etwas weniger Regen, dann wieder welche mit Regengüssen.
Rot Kreuz hilf Die Fahrräder werden heute nicht bewegt. Mit dem Konkurrenz-Produkt Auto fahren wir in die City zum Schachtermin. Es regnet in Strömen, es schüttet, wie wir Nordeutschen sagen. Was tun? Wir haben Zelte auf dem Laster, so wie sie das Rote Kreuz in Krisengebieten benutzt. Und Krise ist - ohne Frage. Also werden zwei Zelte vom Latser geholt und erstmals aufgebaut - leider muss man sagen, denn wir wären froh gewesen, wenn sie ungenutzt auf dem Laster geblieben wären. Regen von oben, Nässe von unten, und mitten drin Gifhorner Schachfreunde und Tourteilnehmer, die das Schachevent vorbereiten,. Das Gartenschach soll die Passanten anlocken und auf die Zelte aufmerksam machen. Doch wer ist schon bi dem Wetter unterwegs?
Schachspieler schreckt nichts Doch wer nun denkt, in Gifhorn ist nichts los, der kennt Schachspieler nicht. Sogar aus Hankensbüttel und Peine kommen die Schachfreunde angeereist, der heutige Tag lockte die Schachfans an. Ob Regen, Wind oder sonstige Unbill, von einer guten Partie Schach lässt man sich nicht abhalten!
Etappe Gifhorn - Wolfsburg Die Etappe Gifhorn - Wolfsburg startet am 22.07.2005 um 10:00 Uhr . Treffpunkt ist das Jugenheim Winkel.
Tolle Ideen Zum Glück kamen die Schachfreunde, denn die Gifhorner hatten ein umfangreiches und ideenreiches Programm angeboten. Herausragend die Schachtorten, wobei besonders die Torte zur Tour de Schach begeisterte. Mit dem Tourmotto und Chessy auf dem Fahrrad. Der Konditormeister Meyer aus der Nähe von Gifhorn hatte sie extra für den Schachtag produziert. Ein Traum! Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. Nicht zu vergessen aber auch die Kuchen in Form eines Turmes und Springers, die von der Ehefrau des Öffentlichkeitsreferenten des SV Gifhorn gebacken worden waren.
Weitere Ideen Viele Ideen konnten nicht umgesetzt werden. Zum einen weil die beiden Zelte obgleich 5 x 4 Meter groß nicht genug Platz boten und auch weil manche Ideen etwas mehr Publikum benötigt hätten. Doch der Schachflohmarkt fand auch im Zelt seine Liebhaber und manches Schachbuch wechselte den Besitzer. Die Gifhorner hatten einfach mal in ihren Beständen nachgeschaut und manches Interessante zu Tage gefördert. Auch das eine prima Idee.
Danke Gifhorn Liebe Gifhorner, es war ein kurioser Schachregentag, den wir alle nicht vergessen werden. Obgleich viele Ideen nicht umgesetzt werden konnten, klappten viele andere sehr gut und die Ideen könnne ja demnächst beim Altstadtfest umgesetzt werden. Denn am Tag des Schachs werden die Gifhorner wieder für Schach werben.
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