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Meuselwitz? Das liegt doch gar nicht auf dem Weg Da staunten die Radfahrer heute nicht schlecht: Der direkte Weg sollte sie immer flussabwärts nach Altenburg bringen, doch es war noch ein Stopp in Meuselwitz angekündigt, um die Schachausstellung des dortigen Meuselwitzer Schachvereins zu besuchen. Wo liegt Meuselwitz? Oh, deutlich nicht auf dem Weg! So standen statt rund 30 am Ende 70 Kilometer auf dem Tacho der Radfahrer. Immerhin war zumindest die Hälfte der Strecke am Fluss entlang bevor es in die Höhen um Meuselwitz und Altenburg ging.
Die Schachausstellung im Heimatmuseum Herzlich wurden die Fahrer von der Leiterin des Heimatmuseums Meuselwitz mit Wasser begrüßt. "Kommt rein, hier ist es schön schattig!" Rund 45 Kilometer in der Sonne lagen ja auch bereits hinter ihnen.
Führung inklusive Anlässlich des Vereinsjubiläums war im Juni die Ausstellung eröffnet worden, die noch bis August zu sehen sein wird. Alte Schachuhren, Fernpostkaren mit lustigen Sprüchen, die Vereinschronik mit den größten Erfolgen sowie ein Schachtisch, den ein örtliches Mitglied des Landtages gestiftet hat, vermitteln einen guten Überblick über die Geschichte des Schachs in Meuselwitz.
Begleitung aus Meuselwitz In Meuselwitz stoß die Familie Kühne dazu und staunte nicht schlecht, wieviele Steigungen auf der noch rund 15 Kilometer Schlussetappe zu bewältigen waren. Sichtlich erschöpft kämpfte sich Vater Sören voran, während Sohn Niklas sich wacker schlug.
Zieleinlauf fürs Fernsehen Der MDR besuchte heute unsere Station für das Thüringen Journal und filmte die Einfahrt der Teilnehmer. Schach war somit heute landesweit in den Medien, da auch die Deutsche Presseagentur (dpa) einen Vertreter auf den Marktplatz in Altenburg schickte.
Die Gäste gewinnen das Schnellschachturnier Aus Rücksicht auf die Kinder wurde in Altenburg mal Schnellschach gespielt. Im 24 Personen großen Feld setzte sich am Ende der DSJ-Vertreter durch, knapp gefolgt von Altenburger und Meuselwitzer Schachspielern.
Die Schachfamilie Anke Kohl vom Meuselwitzer SV hat richtig gute Arbeit gemacht. Ihr Mann Torsten ist Jugendtrainer im Verein, sie selbst leitet 3 Kindergarten-Gruppen, in denen sie das Schachspiel vermittelt. Die Töchter Julia, Annette und die 5jährige Natalie, hier im Bild, spielen auch begeistert Schach
Enspurt! Es könnte noch viel über die heutige Station gesagt werden. Die Stadt unterstützte uns hervorragend, baute die Tische für uns auf und sorgte dafür, dass wir gleich 2 Großfeldschachspiele vor Ort hatten, so dass auch ein Großfeld-Tandem mit Ost- und Westfiguren eine Verbindung schaffen konnte. Die Bürgermeisterin Kristin Knitt freute sich sichtlich über unseren Besuch und bedankte sich mit Skatkarten (Altenburg ist ja auch noch heute Skatstadt, die übrigens Austragungsort der Skatolympiade ist) bei den Teilnehmern. So sagen auch wir den beteiligten Vereinen, stellvertretend Anke Kohl, und der Stadt Altenburg für diese gelungene Präsentation des Schachspiels.
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